Nachdem bereits im Dezember zu winterlichen Temperaturen der Schweinfurter Landtagsabgeordnete Paul Knoblach nach Würzburg kam, lud der Grüne Ortsverband Frauenland zu einer Fortsetzung der Weinbergswanderung ein. 

Anhand der bereits ausgetriebenen Weinstöcke sprach der Weinbau-Experte darüber, wie viel Handarbeit nach wie vor nötig ist, um zum Ende der Saison den Wein in Händen halten zu können. Knoblach berichtete außerdem von seinen Initiativen im Bayerischen Landtag, etwa auch für konventionell arbeitende Winzer*innen Anreize zu setzen, auf den Einsatz von Herbiziden zu verzichten. Ein solches Förderprogramm hatte der Landtagsabgeordnete erfolgreich beantragt und wurde in diesem Jahr erstmals in Bayern aufgelegt.

Die beiden Vorsitzenden des Ortsverbands, Barbara Lehrieder und Konstantin Mack, freuen sich, dass sich Paul Knoblach erneut für eine Weinbergswanderung die Zeit genommen hat. Auch das rege Interesse aus der Öffentlichkeit und die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen waren sehr erfreulich.

"Für uns in Unterfranken und in Würzburg speziell ist der Weinbau prägend für Landschaft und die regionale Kultur. Umso wichtiger ist, die Rebstöcke fit für die Klimaerhitzung zu machen. Denn Wasser wird immer knapper, insbesondere in den heißen Sommermonaten. Wir unterstützen die Bemühungen der Winzer*innen, hier neue Wege zu gehen, damit der Weinbau in der Region nachhaltig bestehen kann", so Konstantin Mack.